Umwelt und Natur

Schallschutz

Verkehr bedeutet immer auch einen Eingriff in unsere Umwelt: Sowohl der Bau als auch der Betrieb der 2. Stammstrecke werden nicht geräuschlos ablaufen. Aber selbstverständlich werden alle geltenden Vorschriften zum Lärmschutz eingehalten, um die Lärmbelastung auf ein erträgliches Maß zu senken.

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Erschütterungsschutz

Im Umfeld einer Eisenbahnstrecke treten zum Teil für den Menschen wahrnehmbare Erschütterungen auf. Fahrende Züge erzeugen mechanische Schwingungen. Diese Schwingungen werden entweder über das Erdreich (sogenannter Körperschall) oder über die Luft (sogenannter Luftschall) übertragen. Um die Erschütterungen durch fahrende Züge zu reduzieren, sind verschiedene Maßnahmen möglich.

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Naturschutz

Der Bau einer neuen S-Bahn-Strecke ist immer mit gewissen Eingriffen in die vorhandene Natur und Landschaft verbunden. Da die 2. Stammstrecke überwiegend im Tunnel verläuft, sind diese auf wenige Punkte begrenzt. Mit der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes, oder mit Gestaltungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Ersatzpflanzungen von Straßenbäumen, wird sichergestellt, dass im Umfeld der 2. Stammstrecke keine nachhaltigen Beeinträchtigungen des Stadtbildes verbleiben.

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Archäologie

Viele Jahrhunderte der Münchner Stadtgeschichte waren lange Zeit unter dem Rasen des Marienhofs verborgen. Bevor der Bau der neuen unterirdischen Station am Marienhof begann, wurden hier archäologische Ausgrabungen durchgeführt, Funde fachgerecht geborgen und dokumentiert.

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