Presse

Weg frei für die 2. Stammstrecke: Neue Autoreisezuganlage entsteht am Südbahnhof

DB verlegt Autoreisezuganlange vom Ost- zum Südbahnhof • Baustart mit Verkehrsminister Bernreiter • Meilenstein für Großprojekt 2. Stammstrecke

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Quelle: DB AG / Thomas Kiewning

Bahnsteige in Laim ab 26. Januar nicht mehr mit dem Aufzug erreichbar

Arbeiten zum Neubau des Bahnhofs schreiten fort • Bahnsteige bis 2025 nicht mehr barrierefrei erreichbar • Ausweichmöglichkeiten in Pasing oder am Hirschgarten

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Quelle: © DB InfraGO AG

Letzte Hürde genommen: DB baut entlang der gesamten 2. Stammstrecke München

Neue Phase für das S-Bahn-Großprojekt dank Baurecht im Ostabschnitt • Höhere Akzeptanz in der Bevölkerung • Zahl der Einwendungen drastisch zurückgegangen

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Quelle: @DB InfraGO AG

S-Bahnhof Laim: Angepasste Terminplanung für zweite Baustufe

Verbesserungen für Reisende an der Station Laim durch ersten neuen Bahnsteig seit August - Überarbeitung der Terminplanung für zweite Baustufe mit zusätzlichen Zeitfenstern für Prüf- und Abnahmeprozess - Verzögerungen wirken sich auch auf Umweltverbundröhre aus

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Quelle: © DB AG

Auf den Hund gekommen: DB setzt in einem Pilotprojekt der 2. Stammstrecke auch auf Vierbeiner

Artenspürhunde erschnüffeln geschützte Tierarten - Baugelände kann schneller erfasst werden - Über 38.000 Natur- und Artenschutzmaßnahmen hat die DB seit 2010 bereits umgesetzt oder geplant

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Elektronisches Stellwerk München Ost: Inbetriebnahmetermin August 2024

Neue Technikgebäude planmäßig fertiggestellt - Geh- und Radwegverbindung ab Juli wieder nutzbar - Umfangreiche Prüfungen und Abnahmephasen verzögern die Inbetriebnahme

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Laimer Unterführung ab 13. März bis 22. Mai (4 Uhr) für den Kfz-Verkehr gesperrt

Verkehr wird vor Ort umgeleitet - S-Bahn-Station Laim weiterhin erreichbar

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2. Stammstrecke: Einsatzkräfte proben auf der Tunnelbaustelle am Marienhof

Bei einer Feuerwehreinsatzübung proben unterschiedliche Rettungskräfte den Ernstfall auf der Tunnelbaustelle für die 2. Stammstrecke am Münchner Marienhof. Die Übung findet am kommenden Freitag, 13. Januar, in etwa zwischen 14 und 17 Uhr statt.

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2. Stammstrecke München: Neuer Zeit- und Kostenplan

Drastisch gestiegene Bau- und Materialkosten, Projekterweiterungen und ein deutlich höherer Risikopuffer führen zu Kostenerhöhungen • Geplanter Inbetriebnahmetermin 2035 • DB prüft Digitalisierung des Bahnknotens München • Am Hauptbahnhof München entsteht der größte und modernste ÖPNV-Knoten Europas

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Quelle: © DB AG

Tag der Schiene: Ein Fest für die Eisenbahn

DB lädt zu Veranstaltungen am 16. und 17. September 2022 in ganz Bayern • Übersicht über alle Veranstaltungen auf www.tag-der-schiene.de

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Quelle: © DB AG

Baubeginn für den ersten Tunnel der 2. Stammstrecke

© DB AG/panterra.tv
Eine Baumaschine führt den Tunnelanschlag durch

Tunnelanstich zum Rettungsschacht 3 im Arnulfpark • 34 Meter tiefer Tunnel soll bei Störungen als Fluchtweg dienen • Aushub füllt zweieinhalb Olympische Schwimmbecken • Neun Tunnel insgesamt in Planung

Mit einem symbolischen Tunnelanschlag am Rettungsschacht 3 ist heute der erste Tunnelbau der 2. Stammstrecke gestartet. Das Rettungsbauwerk mit bis zu 34 Metern Tiefe und einer Gesamtlänge von 55 Metern an der Münchner Hackerbrücke (Erika-Mann-Straße im Arnulfpark) soll den Fahrgästen bei einer Störung als Fluchtweg dienen. Tunnelpatin ist Bärbel Fuchs von der Bayrischen Eisenbahngesellschaft (BEG). Sie soll den Mineuren als irdische Vertreterin der Heiligen Barbara (Schutzpatronin der Bergleute) während der Bauphase Glück und Schutz bringen.  

„Mit dem Tunnelanstich zum Rettungsschacht haben wir eine neue Phase bei einem der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands erreicht. Denn die Tunnelbauten sind das Herzstück der 2. Stammstrecke. Unsere Mineure setzen ihre Füße dorthin, wo noch kein Mensch gewesen ist. Das macht ihre Arbeit so spannend, aber natürlich auch herausfordernd. Mein Respekt und ein Glückauf gehen deshalb an unsere Kolleg:innen unter Tage“, sagt Gesamtprojektleiter Kai Kruschinski-Wüst.  

Der Rettungsschacht 3 („Bärbel-Tunnel“) ist einer von insgesamt neun Tunneln der 2. Stammstrecke: vier Verkehrstunnel, zwei Rettungstunnel, zwei Rettungsschächte (RS3 und RS7) sowie ein Verbindungsstollen vom Marienhof zu den U-Bahn-Linien U3/U6. Hinzu kommen 16 Querverbindungen.  

Der Rettungsschacht 3 wird unter Druckluft in bergmännischer Bauweise hergestellt. Dabei wird der Tunnelquerschnitt mit einem elektrisch betriebenen Hydraulikbagger aus dem Untergrund gelöst und anschließend mit Spritzbeton- und Ortbetonschalen gesichert. Zum Einsatz kommen etwa 120 Spezialist:innen aus ganz Europa, die in einem Schichtsystem 7 Tage die Woche rund um die Uhr arbeiten.  

Weil der Rettungsschacht 3 elf Gleise im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs unterquert, überwacht die DB diesen sensiblen Bereich durch rund 2.000 Messpunkte. Zudem senkt die DB den Grundwasserspiegel im Baubereich mit Hilfe von 21 Brunnen temporär ab. Insgesamt werden für das Bauwerk rund 4.500 m3 Erdreich ausgehoben. Das entspricht in etwa dem Volumen von zweieinhalb Olympischen Schwimmbecken.  

Mit der 2. Stammstrecke München wollen DB, Stadt, Freistaat und der Bund die S-Bahn in München leistungsstärker, zuverlässiger und attraktiver machen und mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene verlagern. Dafür wird eine zweite S-Bahn-Stammstrecke auf rund zehn Kilometern und in bis zu 48 Metern Tiefe zwischen Laim und Leuchtenbergring gebaut. Die DB wird das Projekt nach derzeitiger Planung zwischen 2035 und 2037 in Betrieb nehmen.

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Pressekontakt

Sebastian Meyer

Sprecher 2. Stammstrecke München
Kommunikation Personenbahnhöfe und Großprojekte
Telefon: 089 130 88 33 32

Presse.M@deutschebahn.com

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Das Team Kommunikation der 2. Stammstrecke erreichen Sie über die E-Mail-Adresse: 2.stammstrecke@deutschebahn.com