Presse
„Lange Nacht der Architektur“ im Infozentrum 2. Stammstrecke am 18. Januar 2019
Projektvorstellungen um 19 Uhr und 20 Uhr • Vorstellung der Architektur der Stationen der 2. Stammstrecke um 21 Uhr • neues Dialogangebot „Zeit zum Reden“ startet Neues Dialogangebot: „Zeit zum Reden“
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Deutsche Bahn vergibt Auftrag für die Hauptbaumaßnahmen der 2. Stammstrecke „Station Marienhof“
Zugangsbauwerk, Bahnsteig- und Verbindungstunnel sowie Übergangswerke zur U-Bahn • Auftragsvolumen rund 394 Millionen Euro • Zuschlag geht an Bietergemeinschaft
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Deutsche Bahn vergibt Auftrag für die Hauptbaumaßnahmen der 2. Stammstrecke „Tunnel West“ und „Hauptbahnhof“
Tunnelabschnitt von Donnersberger Brücke bis Marienhof • neue unterirdische S-Bahn-Station Hauptbahnhof • Auftragsvolumen knapp 676 Millionen Euro• Zuschlag geht an Bietergemeinschaft
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DB Netz AG vergibt den ersten Auftrag für die Hauptbaumaßnahmen der 2. Stammstrecke München
Bereich „Oberirdisch West“ von Laim bis zur Donnersberger Brücke • Volumen beträgt knapp 189 Millionen Euro• Zuschlag geht an Bietergemeinschaft
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2. Stammstrecke München lädt zur Vorleseaktion ins Infozentrum am Marienhof
Aktion im Rahmen des „Bundesweiten Vorlesetags“ • Vorlesebeginn um 14.00 Uhr und 15.00 Uhr • Kinder zwischen vier und zehn Jahren sind zum Zuhören und Entdecken eingeladen
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Deutsche Bahn errichtet Schallschutzwand für die Baustelle der 2. Stammstrecke am Marienhof
Visualisierung zeigt künftigen Marienhof • Rathausseite ist für Künstler und Schulkinder reserviert • Gestaltungskonzept in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Freistaat, Landeshauptstadt und City Partner e.V.
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Deutsche Bahn lagert Uhr und denkmalgeschütztes Plattenrelief des Münchner Hauptbahnhofs ein
Im Zuge des Baus der neuen S-Bahn-Station der 2. Stammstrecke wird ab Frühjahr 2019 der östliche Teil des Empfangsgebäudes abgebrochen.
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DB lädt ein zu "Bar, Beats und Baustelle" bei der 2. Stammstrecke
Extralange Öffnungszeiten des Infozentrums am Marienhof • „Rooftop-Lounge“ auf der Dachterrasse • Thementage Archäologie und Umwelt • Anwohner-Infoabend und Recruiting-Lounge
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„Pop-up-Galerie“ zum Neubau des Hauptbahnhofs München
Bilderwände im Münchner Hauptbahnhof zeigen Visualisierungen des künftigen Empfangsgebäudes und des Starnberger Flügelbahnhofs
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Wirtschaftlichere Bauweise und weniger Risiken: Optimierungen bei der 2. Stammstrecke München
Partnerschaftliches Verhandlungsverfahren mit Baufirmen • Methodik folgt „Reformkommission Bau von Großprojekten“ des Bundes zur Beschleunigung von Großprojekten
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Baubeginn für den ersten Tunnel der 2. Stammstrecke

Tunnelanstich zum Rettungsschacht 3 im Arnulfpark • 34 Meter tiefer Tunnel soll bei Störungen als Fluchtweg dienen • Aushub füllt zweieinhalb Olympische Schwimmbecken • Neun Tunnel insgesamt in Planung
Mit einem symbolischen Tunnelanschlag am Rettungsschacht 3 ist heute der erste Tunnelbau der 2. Stammstrecke gestartet. Das Rettungsbauwerk mit bis zu 34 Metern Tiefe und einer Gesamtlänge von 55 Metern an der Münchner Hackerbrücke (Erika-Mann-Straße im Arnulfpark) soll den Fahrgästen bei einer Störung als Fluchtweg dienen. Tunnelpatin ist Bärbel Fuchs von der Bayrischen Eisenbahngesellschaft (BEG). Sie soll den Mineuren als irdische Vertreterin der Heiligen Barbara (Schutzpatronin der Bergleute) während der Bauphase Glück und Schutz bringen.
„Mit dem Tunnelanstich zum Rettungsschacht haben wir eine neue Phase bei einem der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands erreicht. Denn die Tunnelbauten sind das Herzstück der 2. Stammstrecke. Unsere Mineure setzen ihre Füße dorthin, wo noch kein Mensch gewesen ist. Das macht ihre Arbeit so spannend, aber natürlich auch herausfordernd. Mein Respekt und ein Glückauf gehen deshalb an unsere Kolleg:innen unter Tage“, sagt Gesamtprojektleiter Kai Kruschinski-Wüst.
Der Rettungsschacht 3 („Bärbel-Tunnel“) ist einer von insgesamt neun Tunneln der 2. Stammstrecke: vier Verkehrstunnel, zwei Rettungstunnel, zwei Rettungsschächte (RS3 und RS7) sowie ein Verbindungsstollen vom Marienhof zu den U-Bahn-Linien U3/U6. Hinzu kommen 16 Querverbindungen.
Der Rettungsschacht 3 wird unter Druckluft in bergmännischer Bauweise hergestellt. Dabei wird der Tunnelquerschnitt mit einem elektrisch betriebenen Hydraulikbagger aus dem Untergrund gelöst und anschließend mit Spritzbeton- und Ortbetonschalen gesichert. Zum Einsatz kommen etwa 120 Spezialist:innen aus ganz Europa, die in einem Schichtsystem 7 Tage die Woche rund um die Uhr arbeiten.
Weil der Rettungsschacht 3 elf Gleise im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs unterquert, überwacht die DB diesen sensiblen Bereich durch rund 2.000 Messpunkte. Zudem senkt die DB den Grundwasserspiegel im Baubereich mit Hilfe von 21 Brunnen temporär ab. Insgesamt werden für das Bauwerk rund 4.500 m3 Erdreich ausgehoben. Das entspricht in etwa dem Volumen von zweieinhalb Olympischen Schwimmbecken.
Mit der 2. Stammstrecke München wollen DB, Stadt, Freistaat und der Bund die S-Bahn in München leistungsstärker, zuverlässiger und attraktiver machen und mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene verlagern. Dafür wird eine zweite S-Bahn-Stammstrecke auf rund zehn Kilometern und in bis zu 48 Metern Tiefe zwischen Laim und Leuchtenbergring gebaut. Die DB wird das Projekt nach derzeitiger Planung zwischen 2035 und 2037 in Betrieb nehmen.
Pressekontakt
Sebastian Meyer
Sprecher 2. Stammstrecke München
Kommunikation Personenbahnhöfe und Großprojekte
Telefon: 089 130 88 33 32
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Das Team Kommunikation der 2. Stammstrecke erreichen Sie über die E-Mail-Adresse: 2.stammstrecke@deutschebahn.com