Presse

„Pop-up-Galerie“ zum Neubau des Hauptbahnhofs München

Bilderwände im Münchner Hauptbahnhof zeigen Visualisierungen des künftigen Empfangsgebäudes und des Starnberger Flügelbahnhofs

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Wirtschaftlichere Bauweise und weniger Risiken: Optimierungen bei der 2. Stammstrecke München

Partnerschaftliches Verhandlungsverfahren mit Baufirmen • Methodik folgt „Reformkommission Bau von Großprojekten“ des Bundes zur Beschleunigung von Großprojekten

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Dialogplattform Neubau Hauptbahnhof München startet

Mitmachen und online Fragen stellen zum Neubau des Münchner Hauptbahnhofs • Bau-Infotag Hauptbahnhof am 19. Juli 2018 im Starnberger Flügelbahnhof

 

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DB begrüßt zum ersten Jahrestag den 21.100. Besucher im Infozentrum 2. Stammstrecke München

Großes Interesse an multimedialer Ausstellung zum Großprojekt – im April Abschluss bauvorbereitende Maßnahmen am Marienhof – Baukommunikation mit neuem „2. Stammstrecke Max-Maulwurf“

 

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DB führt Bohrungen zur Erkundung des Grundwassers und des Bodens für den Bau der 2. Stammstrecke durch

Bau von Probebrunnen und Erkundungsbohrungen am Marienhof und Hauptbahnhof – Untersuchungen zu Grundwasser und Boden in Haidhausen
 

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Quelle: © DB AG / Maximilian Endrös

23 Hilfsbrücken für den Bau der 2. Stammstrecke

Errichtung von Gleisunterquerungen für die Baustellenzufahrten im westlichen oberirdischen Bereich • Einbau der Brücken bis Ende April
 

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Mitmach-Aktion am Faschingsdienstag im Infozentrum 2. Stammstrecke am Marienhof

Instagram-Foto-Aktion und Stammstrecken-Quiz „Hol Dir deinen Krapfen“ • Infozentrum am 13.02. geöffnet von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 

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Neue Internetseite informiert über Bahnausbau in der Region München

Steckbriefe zu rund 50 Projekten • Erklärung der Planungs- und Realisierungsschritte
 

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Vorabmaßnahmen 2. Stammstrecke am Marienhof – Errichtung eines Bauwerks zur Kanaleinleitung

Platane muss im Zuge der Baumaßnahme gefällt werden • Alternativen geprüft
 

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Infozentrum 2. Stammstrecke öffnet am 8. September 2017 die Tore für Münchens „Nachtschwärmer“

Multimediale Ausstellung geöffnet bis Mitternacht • Dachterrasse wird zur Rooftop-Lounge • Kinderprogramm

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Baubeginn für den ersten Tunnel der 2. Stammstrecke

DB AG/panterra.tv

Tunnelanstich zum Rettungsschacht 3 im Arnulfpark • 34 Meter tiefer Tunnel soll bei Störungen als Fluchtweg dienen • Aushub füllt zweieinhalb Olympische Schwimmbecken • Neun Tunnel insgesamt in Planung

Mit einem symbolischen Tunnelanschlag am Rettungsschacht 3 ist heute der erste Tunnelbau der 2. Stammstrecke gestartet. Das Rettungsbauwerk mit bis zu 34 Metern Tiefe und einer Gesamtlänge von 55 Metern an der Münchner Hackerbrücke (Erika-Mann-Straße im Arnulfpark) soll den Fahrgästen bei einer Störung als Fluchtweg dienen. Tunnelpatin ist Bärbel Fuchs von der Bayrischen Eisenbahngesellschaft (BEG). Sie soll den Mineuren als irdische Vertreterin der Heiligen Barbara (Schutzpatronin der Bergleute) während der Bauphase Glück und Schutz bringen.  

„Mit dem Tunnelanstich zum Rettungsschacht haben wir eine neue Phase bei einem der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands erreicht. Denn die Tunnelbauten sind das Herzstück der 2. Stammstrecke. Unsere Mineure setzen ihre Füße dorthin, wo noch kein Mensch gewesen ist. Das macht ihre Arbeit so spannend, aber natürlich auch herausfordernd. Mein Respekt und ein Glückauf gehen deshalb an unsere Kolleg:innen unter Tage“, sagt Gesamtprojektleiter Kai Kruschinski-Wüst.  

Der Rettungsschacht 3 („Bärbel-Tunnel“) ist einer von insgesamt neun Tunneln der 2. Stammstrecke: vier Verkehrstunnel, zwei Rettungstunnel, zwei Rettungsschächte (RS3 und RS7) sowie ein Verbindungsstollen vom Marienhof zu den U-Bahn-Linien U3/U6. Hinzu kommen 16 Querverbindungen.  

Der Rettungsschacht 3 wird unter Druckluft in bergmännischer Bauweise hergestellt. Dabei wird der Tunnelquerschnitt mit einem elektrisch betriebenen Hydraulikbagger aus dem Untergrund gelöst und anschließend mit Spritzbeton- und Ortbetonschalen gesichert. Zum Einsatz kommen etwa 120 Spezialist:innen aus ganz Europa, die in einem Schichtsystem 7 Tage die Woche rund um die Uhr arbeiten.  

Weil der Rettungsschacht 3 elf Gleise im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs unterquert, überwacht die DB diesen sensiblen Bereich durch rund 2.000 Messpunkte. Zudem senkt die DB den Grundwasserspiegel im Baubereich mit Hilfe von 21 Brunnen temporär ab. Insgesamt werden für das Bauwerk rund 4.500 m3 Erdreich ausgehoben. Das entspricht in etwa dem Volumen von zweieinhalb Olympischen Schwimmbecken.  

Mit der 2. Stammstrecke München wollen DB, Stadt, Freistaat und der Bund die S-Bahn in München leistungsstärker, zuverlässiger und attraktiver machen und mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene verlagern. Dafür wird eine zweite S-Bahn-Stammstrecke auf rund zehn Kilometern und in bis zu 48 Metern Tiefe zwischen Laim und Leuchtenbergring gebaut. Die DB wird das Projekt nach derzeitiger Planung zwischen 2035 und 2037 in Betrieb nehmen.

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Pressekontakt

Sebastian Meyer

Sprecher 2. Stammstrecke München
Kommunikation Personenbahnhöfe und Großprojekte
Telefon: 089 130 88 33 32

Presse.M@deutschebahn.com

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Das Team Kommunikation der 2. Stammstrecke erreichen Sie über die E-Mail-Adresse: 2.stammstrecke@deutschebahn.com