Presse
DB errichtet Ersatz-Wertstoffhof für Hauptbahnhof-Mieter
Vorabmaßnahmen für den Bau der 2. Stammstrecke • Reduzierte Fahrspur ab Paul-Heyse-Unterführung • Südlicher Gehweg gesperrt • Bushaltestelle entfällt
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Infozentrum der 2. Stammstrecke öffnet Dachterrasse
Am 17. Juni offizielle Eröffnung der Dachterrasse für Besucher • Snacks und Getränke mit Blick auf das Baufeld am Marienhof • Infos zum Bau
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8.000 Besucher beim Bürgerfest zur 2. Stammstrecke
Zweitägiges Programm auf dem Marienhof • Infozentrum eröffnet
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München feiert Baubeginn für 2. Stammstrecke
Zweitägiges Bürgerfest auf dem Marienhof • Infozentrum eröffnet • Vorabmaßnahmen gestartet • Bau der unterirdischen Stationen ab 2018
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2. Stammstrecke: DB lädt zu großem Bürgerfest ein
Offizieller Baubeginn am Marienhof • Infozentrum und Gesprächsrunden • zweitägiges Programm am 5. und 6. April 2017 • Live-Musik mit den Wise Guys und den CubaBoarischen • Schlemmermeile der Innenstadtwirte
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Deutsche Bahn und Stadtwerke verlegen Leitungen am Marienhof
Vorabmaßnahmen für den Bau der 2. Stammstrecke – Grün- und Freizeitfläche ab März nicht mehr verfügbar
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Finanzierung 2. S-Bahn-Stammstrecke
Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann: Alle Signale für die Finanzierung stehen auf Grün - Jetzt auch für zwei Drittel der Strecke Baurecht in der Tasche
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Freistaat gibt Durchfinanzierungserklärung für die zweite S-Bahn-Stammstrecke in München ab
Die Staatsregierung hat heute die sogenannte „Durchfinanzierungserklärung des Freistaates Bayern“ gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn Dr. Rüdiger Grube abgegeben und damit die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München rechtswirksam zugesichert.
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Freistaat Bayern und Bund einigen sich auf Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München
Ministerpräsident Seehofer: „Quantensprung für den öffentlichen Personennahverkehr in Bayern“ / Bund wird 60 Prozent der förderfähigen Baukosten tragen
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Einschränkungen für Auto- und Busverkehr ab 4. Oktober 2016: Deutsche Bahn und Stadtwerke München verlegen Leitungen am Hauptbahnhof
Neuvergabe der S-Bahn München
München, 3. Februar 2016 (stmi). Für die Weiterentwicklung des Münchner S-Bahn-Netzes, des größten Schienennahverkehrsnetzes in Bayern, haben das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) ein Drei-Stufen-Konzept entwickelt.
Zur ab dem Jahr 2018 notwendigen Neuvergabe des Netzes sagte Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann: „Mit dem Konzept sichern wir einen stabilen und zuverlässigen Betrieb, öffnen aber zugleich das überaus komplexe Netz der S-Bahn München langfristig auch für andere Eisenbahnverkehrsunternehmen und schaffen attraktive Bedingungen für den Wettbewerb.“ BEG-Geschäftsführer Dr. Johann Niggl, erläuterte, dass für die Vergabe insgesamt drei unterschiedliche Verträge vorgesehen seien: Ein zweijähriger Übergangsvertrag mit der DB Regio, ein „Erster Münchner S-Bahn-Vertrag“ über etwa zwölf Jahre bis nach 2030 und ein „Zweiter Münchner S-Bahn-Vertrag“, der die Erfahrungen mit der zweiten Stammstrecke schon berücksichtigt.
Zweijähriger Übergangsvertrag
Für den zunächst zweijährigen Übergangsvertrag habe sich die BEG aufgrund der außerordentlich komplexen Rahmenbedingungen und zur Klärung noch offener Grundsatzfragen entschieden. Herrmann: "Die S-Bahn München ist nicht nur das größte Schienennahverkehrsnetz in Bayern, sondern wegen der Stammstrecke, über die in enger Taktung fast alle Linien geführt werden, auch das komplexeste S-Bahn-System in ganz Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Die Sicherstellung der Betriebsstabilität hat angesichts der überragenden Bedeutung der S-Bahn München deshalb besondere Priorität. Alle Planungen müssen sich daran orientieren." Der aktuelle Vertrag für die Verkehrsleistungen im Münchner S-Bahn-Netz zwischen dem jetzigen Betreiber, der DB Regio AG, und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) endet im Dezember 2017. An diesen schließt sich ein zweijähriger Übergangsvertrag an.
Vergabe für zwölf Jahre
Für die Zeit ab Dezember 2019 wird die BEG dann in einem ‚Ersten Münchner S-Bahn-Vertrag‘ die gesamten Verkehrsleistungen für zirka zwölf Jahre vergeben. In diese Vertragslaufzeit fällt der Ersatz der heutigen Fahrzeugflotte durch Neufahrzeuge, die Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke und die damit einhergehende Erweiterung des Verkehrsangebots. Niggl: „Auf eine Aufteilung des Netzes in mehrere Lose muss in dieser Phase verzichtet werden, da dies in Anbetracht der dichten Zugfolge in der bestehenden Stammstrecke zu inakzeptablen Risiken für die Betriebsstabilität führen würde.“
Spätere Aufteilung in Lose
Unter Berücksichtigung der ersten Betriebserfahrungen mit der 2. Stammstrecke wird die BEG die Verkehrsleistungen dann in einem ‚Zweiten Münchner S-Bahn-Vertrag‘ ab Anfang der 2030er Jahre erneut für voraussichtlich rund zwölf Jahre vergeben. Dabei strebt die BEG eine Aufteilung des Netzes in mehrere Lose an. Herrmann abschließend: „Mit 840.000 Fahrgästen an einem durchschnittlichen Werktag ist die S-Bahn München beim Schienenpersonennahverkehr mit Abstand das größte Netz in Bayern. Etwa 61 Prozent aller Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr auf der Schiene fahren mit der S-Bahn München. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, bestellt der Freistaat hier jedes Jahr rund 20 Millionen von bayernweit insgesamt 122 Millionen Zugkilometern.“
Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Webportal des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr.
Pressekontakt
Sebastian Meyer
Sprecher 2. Stammstrecke München
Kommunikation Personenbahnhöfe und Großprojekte
Telefon: 089 130 88 33 32
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Das Team Kommunikation der 2. Stammstrecke erreichen Sie über die E-Mail-Adresse: 2.stammstrecke@deutschebahn.com