Presse

Rodung von Hecken am Marienhof rechtmäßig

Vorabmaßnahmen für 2. S-Bahn-Stammstrecke: Am Marienhof beginnen archäologische Grabungen

Bau- und Finanzierungsvertrag für die 2. S-Bahn-Stammstrecke München unterzeichnet

Entscheidung vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof

Pressemitteilung zur Verkehrspolitik / S-Bahn München

Eisenbahn-Bundesamt erlässt ersten Planfeststellungsbeschluss für die 2. Stammstrecke der Münchner S-Bahn

Wirtschaftlichere Bauweise und weniger Risiken: Optimierungen bei der 2. Stammstrecke München

Partnerschaftliches Verhandlungsverfahren mit Baufirmen • Methodik folgt „Reformkommission Bau von Großprojekten“ des Bundes zur Beschleunigung von Großprojekten

(München, 12. Juli 2018) Bei der 2. Stammstrecke München wird das partnerschaftliche Verhandlungsverfahren im Zuge einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Deutscher Bahn (DB) und ausführenden Baufirmen angewendet. Das partnerschaftliche Verhandlungsverfahren trägt dazu bei, Risiken frühzeitig zu erkennen und durch Optimierungen bei der Baurealisierung Kosten zu sparen. Dadurch wird eine optimale und wirtschaftliche Bauweise sowie die Einhaltung des Zeit und Kostenrahmens sichergestellt. Diese Methodik folgt den Empfehlungen der „Reformkommission Bau von Großprojekten“ des Bundes.

Im Zuge des partnerschaftlichen Verhandlungsverfahrens werden im Dialog gemeinsam mit den Baufirmen Optimierungen diskutiert, bewertet und festgelegt. Dabei werden aktuelle Rahmenbedingungen ständig berücksichtigt („Lean Construction“). Ebenfalls werden Details der Bauverfahren inklusive Baulogistik mit allen Bietern diskutiert, bewertet und festgelegt. Das Ziel ist Kostensenkung, Bauzeitverkürzung und Risikominimierung für die Bauausführung („Value Engineering“). Die Optimierungen werden in die Ausschreibungsunterlagen der Baulose eingearbeitet. Anschließend werden diese für die nochmalige Preisanfrage an die Bieter versendet. Der Prozess der Optimierungen wird durch ein Spezialistengremium begleitet.

Am Hauptbahnhof ist die Deutsche Bahn dabei, den Bau der Station 2. Stammstrecke so zu optimieren, dass sie kompakter und mit vereinfachter Bauweise gebaut werden kann: aus zwei Baugruben soll eine werden. Gleichzeitig soll der Bahnsteig 80 Meter Richtung Westen verschoben werden. Der Ausgang Schützenstraße kann entfallen. Dadurch entfallen auch die entsprechenden Betroffenheiten der dortigen Anlieger. Das zentrale Aufgangsgebäude bleibt in der planfestgestellten Lage unter der Schalterhalle.

Am Marienhof fasst die DB vier Baugruben zu einer zusammen. Auch dies ermöglicht eine einfachere und wirtschaftlichere Bauweise. Es gibt dadurch keine neuen Betroffenheiten.

Presseinfo zum Donwload

Die Presseinfo zum Donwload finden Sie hier

Zurück

Pressekontakt

Sebastian Meyer

Sprecher 2. Stammstrecke München
Kommunikation Personenbahnhöfe und Großprojekte
Telefon: 089 130 88 33 32

Presse.M@deutschebahn.com

Bitte beachten Sie, dass der Pressekontakt nur für Medienvertreter:innen und Journalist:innen zur Verfügung stehen kann.

Das Team Kommunikation der 2. Stammstrecke erreichen Sie über die E-Mail-Adresse: 2.stammstrecke@deutschebahn.com