14.03.2016

Müssen die Münchner jahrelang mit Schmutz und Baustellenverkehr leben?

Die 2. Stammstrecke wird mit Rücksicht auf die Stadt und ihre Bewohner gebaut. In unserem Film erfahren Sie, wie verschiedene Maßnahmen, etwa der Einsatz von Schallschutzwänden oder der Baustellenverkehr über die Schiene, dazu beitragen, dass die Belastungen für die Anwohner möglichst gering bleiben.

In den insgesamt circa sechs Jahren Bauzeit findet ein Großteil der Vortriebsarbeiten unterirdisch statt, wovon die Münchner nur wenig mitbekommen. Hier stehen die Maschinen auch nachts nicht still, sodass die Arbeiten schnell vorankommen können. Die Erdmassen, die beim Tunnelvortrieb anfallen, werden über die Schiene abtransportiert, ebenso der überwiegende Teil der Materialien für den Bau und die Ausrüstung der Tunnel. So wird der Baustellenverkehr auf das Nötigste reduziert.

Offene Baugruben werden auf kleine Bereiche begrenzt und durch Schallschutzwände abgeschirmt. Meist wird hier nur tagsüber gearbeitet, und dies auch nur für begrenzte Zeiträume.